Nadine Wimmersberger
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FMEA-Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse
Die „Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse“ ist eine Analysemethode zur Risikoabsicherung und Fehlerverhütung in der Entwicklungs- und Produktionsplanungs-Phase. Die FMEA untersucht mögliche Fehler und deren Ursachen im System (Produkt und/oder Prozess), sowie Auswirkungen/Folgen auf das System bis hin zum Kunden. Durch Verbesserungsmaßnahmen können den Fehlerursachen entgegengewirkt und die Fehlerfolgen vermieden bzw. vermindert werden.
Die FMEA ist zwar in der Automobil- und Automobilzulieferindustrie am weitesten verbreitet, wird jedoch auch von Entwicklern und Planern in allen anderen produzierenden Branchen angewendet. Somit zählt die FMEA inzwischen mit zu den häufigsten und effektivsten Methoden des Qualitätsmanagements. Sie wird auch in einschlägigen Normen und Regelwerken empfohlen bzw. gefordert.
- Qualität von Anfang an
- Fehler vermeiden statt Fehler beheben
- Struktur der FMEA
- Grundlagen, Rahmenbedingungen, Vorgehensweise
- Produkt-FMEA, System-FMEA, Fallbeispiele (Gruppenarbeit)
- Prozess-FMEA, Fallbeispiele (Gruppenarbeit)
- Aufwand-/Nutzen-Betrachtung
- Rechnergestützte FMEA-Anforderungen
Diese Veranstaltung dient auch als Auffrischungsmaßnahme zur Verlängerung Ihres Personenzertifikats. Lt. Vorgabe des BMWA ist ein kurzer Abschlusstest (Multiple-Choice) abzuhalten, welcher im Anschluss an den Refreshingkurs durchgeführt wird. Die Verlängerungsgebühr - je Zertifikat - von € 90,- ist im Kursbeitrag nicht enthalten.
Dipl.Ing. Betriebswirt Manfred Schubert
Industriepraktiker, Referent für Qualitätsförderung