Kooperation statt Konfrontation
Info-Abend: Mediation & Konfliktmanagement
Info-Abend: Mediation & Konfliktmanagement
Kooperation statt Konfrontation

Ihr Weg zu Win-win-Resultaten und fairen Lösungen. Praxisnaher Einstieg in die Mediation und Anwendung der mediativen Muster.
Termin auf Anfrage
Bitte wenden Sie sich an:

Marzellina Feurstein
05572/3894-459
feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

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Kurstermine ab Herbst finden Sie hier.

Info-Abend: Mediation & Konfliktmanagement

Überall, wo Menschen zusammen leben und arbeiten, können Konflikte entstehen. Diese gehören zu unserem Leben. In der Familie, bei Scheidungen, in der Nachbarschaft oder in Unternehmen ist oft Hilfe bei der Lösung von Konflikten notwendig. Hier kommt der Mediator ins Spiel: Eine klare Struktur, Fragetechniken und die neutrale Haltung des Mediators ermöglichen es, die Interessen und Bedürfnisse aller am Konflikt Beteiligten sichtbar zu machen. Neue, kreative und nachhaltige Lösungen können durch den Mediationsprozess entstehen. Denn Konflikte bieten - zwar meist erst auf den zweiten Blick - viele Chancen und vor allem die Möglichkeit, Dinge zu verändern.

Mediation steht dabei für Kooperation statt Konfrontation. Sie spart Zeit und Geld und ist sofort und überall einsetzbar. Mediation hilft Lösungen zu finden, mit denen alle Beteiligten einverstanden sind. Sie führt zu win-win-Resultaten, ist fair, wirkt nachhaltig vertrauensbildend und erhöht die soziale Kompetenz. Neue Verhaltensmuster sind auch in künftigen Streitsituationen hilfreich.

Als Mediator sind Sie neutraler Vermittler zwischen zwei oder mehreren Parteien. Sie helfen Lösungen zu finden, mit denen alle zufrieden sind. Die (Konflikt-)Parteien behalten ihre Entscheidungsmöglichkeit und die Kontrolle über den Ausgang ihres Konflikts.

Die Vorteile einer Mediation

  • Win-Win-Ergebnisse. Ein Verfahren mit einem Ergebnis, bei dem alle Parteien gewinnen.
  • Kostengünstig. Die Mediation verursacht geringere Kosten als ein Gerichtsverfahren.
  • Zeitvorteil. Die Mediation erspart langwierige Streitigkeiten mit unsicherem Ausgang.
  • Erfolgsversprechend. Die Einigungsquote ist sehr hoch.
  • Kooperationsfördernd. Die Konfliktparteien erfahren und üben einen friedlichen und produktiven Umgang miteinander, auch in konfliktträchtigen Situationen.
  • Kompetenzsteigernd. Durch die Erfahrung konstruktiver Konfliktlösung profitieren die Betroffenen, sowie das berufliche und private Umfeld.
  • Vertraulichkeit. Vereinbarungen bezüglich der Kommunikation nach außen werden von den Konfliktparteien verbindlich festgelegt.

Absolventen erzählen ...

Anwendungsbereich

Mediation zeichnet sich durch ein sehr breites Anwendungsgebiet aus, sodass Sie sowohl als Generalist wie auch als Spezialist arbeiten können.

  • Scheidung/Trennung (Regelung von Sorgerecht, Unterhalt, Aufteilung der Güter, etc.)
  • Paar- und Familienkonflikte (Gestaltung des Umgangs miteinander, Klärung von Ansprüchen, Sichtweisen, etc.)
  • miet- und Nachbarschaftskonflikte (Nutzungsregelungen, Gestaltung des Zusammenlebens, Hausordnung, etc.)
  • Freizeit, Vereine, Schule (Klärung von Lehrer-/Schüler-/Eltern-/Behördenkonflikten, etc.)
  • Arbeitsplatz, Wirtschaft, Verwaltung, Behörden (Auflösung von Mobbing, Schaffung von Transparenz, Klärung von Abläufen, Strukturen, etc.)
  • Konflikte mit öffentlichen Institutionen
  • Interkulturelle Spannungsfelder

Teilnehmer

Menschen, die 

  • ein neues Konfliktbearbeitungssystem kennenlernen möchten,
  • beruflich oder privat mit Aufgabenstellungen befasst sind, die häufig zu Konflikten führen,
  • den Beruf eines Mediators ausüben möchten,
  • die Methode der Mediation in ihren Grundberuf integrieren möchten. 

Ziel

  • Sie erhalten fundierte und praxisorientierte Kenntnisse in der Mediation.
  • Sie können die mediativen Muster in unterschiedlichsten beruflichen und privaten Kontexten anwenden.
  • Sie erwerben eine wertvolle Zusatzqualifikation.
  • Die Mediation bietet Ihnen zusätzlich eine Grundlage zur persönlichen Weiterentwicklung.

Ihre Vorteile

  • Sie bauen sich ein fundiertes Fachwissen über die Methoden der Mediation auf.
  • Das Trainerteam besteht aus Praktikern und Experten
  • Sie üben ständig und erwerben bereits im Kurs viel Praxiserfahrung.
  • Gruppenbegleitungen gewährleisten, dass Sei beim Üben qualifiziertes Feedback erhalten.
  • Moderne Lehrmethoden erleichtern das Lernen.
  • Teilnehmer mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen bereichern sich gegenseitig mit ihren Erfahrungen.

Sie erwerben die für die Mediation notwendigen Kompetenzen:

  • Theoretische Kompetenz: Hintergrundwissen über Struktur und Ablauf der Mediation sowie über Techniken und Interventionsmöglichkeiten
  • Handlungskompetenz: Fähigkeit, das Wissen auch umzusetzen und anzuwenden sowie einen kreativen Umgang mit den Situationen in der Praxis
  • Haltung und Ethik: Reflexion und Entwicklung einer mediativer Grundhaltung und Berufsethik

Welche Ziele hatten Sie beim Start des Lehrgangs?Ich suchte nach einer Methode, die mir den Umgang mit Konflikten erleichtert. Zudem habe ich mir erhofft, mein Tätigkeitsfeld in meiner bestehenden Selbständigkeit erweitern zu können. 

Was ziehen Sie daraus für einen Nutzen?
Zum einen ein Tätigkeitsfeld, das mir Zusatzaufträge und -einnahmen ermöglicht, daneben aber auch einen entspannteren Umgang mit Konfliktsituationen und hilfreiche Kommunikations- und Moderationsmethoden, die ich zum Beispiel in Sitzungen anwenden kann. Und nicht zuletzt ein Netzwerk an spannenden Menschen, die ich im Lehrgang kennengelernt habe.  

Wem empfehlen Sie den Lehrgang?Wer offen und bereit dafür ist, an seiner Haltung zu arbeiten, dem sei die Ausbildung uneingeschränkt empfohlen, egal aus welchem Herkunftsberuf er oder sie kommt. Die Mediationsausbildung beinhaltet nämlich bedeutend mehr als das Lernen einer Methodik.

Ursula Oehy Bubel, Paso a Paso, Diepoldsau (Entwicklung, Beratung, Kommunikation)

"Die Möglichkeit, einen Zugang zu einem tiefergehenden Verständnis von menschlichen Konflikten zur erlangen und zugleich eine Methodik zur Konfliktlösung zu erlernen, hat mich beeindruckt und meine Haltung verändert. Auch wurde ich darin bestärkt, dass jeder Konflikt großes Potenzial beinhaltet und sich nur die Frage stellt, wie dieses konstruktiv genutzt werden kann."

Mag. iur. Christoph Grager, Jurist, Patientenanwaltschaft Vorarlberg

Lehrgangsleitung

Christine Danler-Reinecker, MSc
Mediatorin, SDM-Mediationssupervisorin und Psychotherapeutin

Trainingseinheiten

1,5

Beitrag

kostenlos

Ort

WIFI Dornbirn

Kostenloser Info-Abend:
15.9.2020

Di 17:30 - 19:00 Uhr
Kursnummer: 13802.01

Start: 14.1.2021
Termine lt. Stundenplan
Kursnummer: 13903.01

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